Saturday 5 March 2011

3WW2 - Kleine Anleitung zur kolonialen Inszenierung


Gut gemeint und voll daneben. Zur Ausstellung „Die dritte Welt im zweiten Weltkrieg – Ausstellung über ein vergessenes Kapitel der Geschichte“

[Sembène Ousmane,
geb. 1. Jan 1923,
gest
. 9. Juni 2007,
gilt als Vater des Afrikanischen Films, ehem. Kolonialsoldat und Zeitzeuge]

Oktober 2009 - Die Werkstatt der Kulturen in Berlin, hatte die Ausstellung „Die dritte Welt im zweiten Weltkrieg – Ausstellung über ein vergessenes Kapitel der Geschichte“ abgelehnt.

Grund hierfür war die inhaltliche Abweichung von bereits im Mai 2009 getroffenen Vereinbarungen. Geplant hatte die Werkstatt eine Würdigung nichtweißer Befreier Europas vom Nationalsozialismus. All derjenigen also, die auch 70 Jahre nach Kriegsbeginn noch immer in der deutschen Geschichtsschreibung marginalisiert werden. Geliefert wurde stattdessen eine Ausstellung, die in auffälliger Weise den Regeln einer kolonialen Inszenierung folgt. Unkritisch reproduzierten die Projektverantwortlichen kolonialrassistische Bilder- und Begriffswelten und lehnten sich in ihrer Dramatisierung stark an Völkerschauen und Kolonial-Schmonzetten der 30er und 40er Jahre an.

Die Ausstellungsmacher sehen das anders. Sie attestieren sich selbstbewusst eine Wanderausstellung jenseits eurozentrischer Rezeptionen entwickelt zu haben. Doch eine koloniale Inszenierung folgt klaren, überprüfbaren Regeln.

1. Ein (in der Regel) weißer Mann wird als Aufklärer und Entdecker "unbekannter" Völker und Welten inszeniert. So zum Helden und Abenteurer geadelt, markiert er das „neue Territorium“ somit als „fremd“ und tauft sie auf einen Namen, der in der Welt der weißen Rezeption klare Assoziationen von Exotik, Naivität, kultureller und politischer Rückständigkeit, Armut, oder Unmündigkeit hervorruft. In dieser unerschlossenen Umgebung bekämpft er das Böse, (das zumeist irgendwo in der Gestalt eines in der Regel ebenfalls weißen Mannes lauert) nicht zuletzt zum Besten der soeben Entdeckten.


Hier: Im vorliegenden Fall wird „ein vergessenes Kapitel“ „entdeckt“. Das dazugehörige „vergessene“ Territorium und seine Bewohner/innen, die dem interessierten deutschen Publikum dargeboten werden, heißen „Dritte Welt“. Gemeint sind hier einerseits Regionen außerhalb Europas und Nordamerikas (also Afrika, Asien, Südamerika und der Nahe Osten) und andererseits nichtweiße Menschen sowohl in Europa und den USA, als auch in Australien und Neuseeland. Als Protagonist, inszeniert sich der Ausstellungsmacher Karl Rössler selbst.


Da er (aus Altersgründen) nicht als Zeitzeuge mit Bild auftreten kann, um den Kampf gegen das NS-Regime selbst zu führen, breitet er sich stattdessen mit langen Texten (hier und da aufgelockert durch vergleichsweise sehr kleine Bilder) auf 96 großen und kleinen Tafeln, über die gesamte Ausstellung aus, während der Antagonist, sein prominenter Gegenspieler Adolf Hitler, ohnehin im Weltgeschehen gegenwärtig ist und nicht weiter eingeführt werden muss. Ein Abenteuer also, (und das begreift der Besucher unversehens) von ganz großer geschichtspolitischen Bedeutung.


2. Die "entdeckten" Bewohner/innen, der vom Helden bislang "unentdeckten", "vergessenen" neuen Welten, werden in „gute“ und „schlechte Eingeborene“ unterteilt. Zwar treten sie ohnehin alle bestenfalls als Nebenfiguren, größtenteils sogar lediglich als Statisten auf, doch sind sie für die Lebendigkeit der Inszenierung von unschätzbarer Wichtigkeit: stehen die "Guten" dem Helden bei dem Abenteuer, das er in der Wildnis zu bewältigen hat doch zu Diensten, währenddem die "Bösen" seinen Gegner erst zu dem machen was er ist.


2a) Die „guten Eingeborenen“ sind in aller Regel gutmütig und kooperativ, verfügen allerdings weder über eigene Biografien noch über eigene Stimmen. D. h., sie brauchen sich in aller Regel nicht selbst äußern – das übernimmt der verantwortungsvolle Held für sie. Sollte der treue Koch, Jäger oder Chauffeur (der das Glück hatte eine Missionsschule besucht zu haben) in Ausnahmefällen doch zu Wort kommen, dann lediglich in soweit, als dass die getroffene Aussage explizit auf das zu bewältigende „Abenteuer“ des Helden hinweist.


Hier: So kommt beispielsweise der bekannteste Autor und Filmemacher Afrikas, der erst in 2007 verstorbene, senegalesische Grandseigneur des Autorenfilms Sèmbene Ousmane, in dieser Ausstellung gar nichterst vor. Sembène Ousmane, ein bedeutender Zeitzeuge, der als Kolonialsoldat in deutsche Kriegsgefangenschaft geriet, hatte 1971 mit Emitai und in 1989 mit dem vielfach ausgezeichneten Spielfilm 'Camp de Thiaroye' (Bild) die beiden vermutlich wichtigsten Filme zum zweiten Weltkrieg aus afrikanischer Perspektive gedreht. Doch selbst Ousmane muss zugunsten des weißen Helden schweigen. Weder Bild, noch Stimme des Regisseurs und Autors (der zehn Bücher in etlichen Übersetzungen veröffentlichte) erscheint irgendwo.

Und auch der prominente Schwarze Psychoanalytiker, Mediziner, Philosoph und Autor Frantz Fanon, der auf einer der kleinen Tafeln, mit einem kleinen Passphoto abgebildet ist, darf lediglich sagen: «Der koloniale Rassismus unterscheidet sich in nichts von den anderen Rassismen. Der Antisemitismus trifft mich mitten ins Fleisch, ich errege mich, eine entsetzliche Aberkennung zapft mir das Blut ab, man verweigert mir die Möglichkeit, ein Mensch zu sein. Ich kann mich von dem Schicksal nicht lossagen, das meinem Bruder bereitet wird.»


Selbstredend wird an dieser Stelle weder Frantz Fanon (der für die Unabhängigkeitsbewegungen Afrikas von ungeheurer Bedeutung ist, noch sein in Schwarzen Kreisen viel zitiertes umfangreiches Oeuvre vorgestellt; doch für den dramatischen Bogen der hier beschriebenen kolonialen Inszenierung ist diese kleine Tafel dennoch von immenser Nützlichkeit: Leitet sie doch zum eigentlichen Thema über, indem sie unmittelbar vor den (großen) Tafeln platziert ist, die die antisemitischen Kollaborateure abbilden.


2b) Die „bösen Eingeborenen“ wiederum erhalten ausführliche Biografien und werden somit in ihrer Individualität deutlich erkennbar. Das verleiht ihnen ein Vielfaches an Gewicht. Dem Abenteuer des Helden geben sie damit eben jenen Thrill, mit dem der Besucher mitgehen will. Wenn irgend möglich, sollte die Gefahr die von ihnen ausgeht nicht an Zeit und Raum gebunden sein, sondern für den Weißen Besucher im Hier und Heute spürbar, ja greifbar sein. Hier: Im vorliegenden Fall erfüllen diese Funktion vor allem Subhash Chandra Bose, einer der Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung und Mohammed Amin alHusseini, der Großmufti von Jerusalem. Sie beide erhalten jeweils mehrere Photos und ausführliche Biographien. Die Zeitlosigkeit des Abenteuers, das der Held bewältigen muss und die (drohende) Unsterblichkeit seiner Gegner wird hier besonders deutlich: Denn – so erfährt der schaudernde Besucher – der Eine ist einer von Indiens Top- Nationalhelden und der andere wurde noch im 21. Jhr. von Jassir Arafat wortreich gerühmt.


3. In kolonialen Inszenierungen werden die Ausgestellten „rassisch“ hierarchisiert. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Figuren, die durch „untypische“ Taten, von “der Mentalität“ „ihrer“ Leute abweichen, (was trotz aller biologischer Gesetzmäßigkeit immer wieder vorkommen kann) deutlich als „Ausnahmen“ gekennzeichnet werden. Das hat den Vorteil, dass damit alle anderen Angehörigen „ihrer Kultur“ umso klarer homogenisiert werden können.

3a) In der Logik einer rassistischen Völkerschau erscheinen Subsahara-Afrikaner und Aboriginies, ganz unten auf der Leiter. In der Regel bedeutet dies, dass keine Notwendigkeit dafür besteht, sie als handlungsfähig darzustellen. Praktischerweise heißt das auch, dass Subsahara-Afrikaner wahlweise (je nach politischer Verortung des Helden) als sinnlos blutrünstig oder aber als gutmütige Opfer dargestellt werden können. Da sie für ihre Taten (die historisch ohnehin keinerlei Bedeutung haben) nicht selbst verantwortlich sind, benötigen sie entweder viel Güte, Geduld und Verständnis oder aber eine harte Hand um dem Helden dienlich sein zu können.

Hier: Der Umstand, dass Subsahara-Afrikaner sowohl für alliierte Truppen als auch für Vichy kämpften, muss nicht weiter thematisiert oder gar problematisiert werden. Diese Tatsache erweist sich für die Inszenierung als gänzlich irrelevant und verkompliziert ihre Dramatisierung lediglich.

3b) Asiatische Männer hingegen, sollten undurchsichtig wirken, alle gleich aussehen und gerne Mal en masse sterben. (Wo genau und wer, ist nicht wirklich entscheidend - es gibt ohnehin so viele von ihnen). Wichtig ist es auch ihr ungewöhnlich grausames Verhalten gegenüber Frauen, Kindern und sonstigen wehrlosen Opfern heraus zu stellen. Gleichzeitig jedoch, sind sie durchaus handlungsfähig, verfügen sie doch über eigene Schriftformen, die sie beispielsweise für Bildungsoffensiven einsetzen können und liefern daher sowohl gute Eingeborene als auch schlechte Eingeborene für die koloniale Inszenierung.

Hier: Im vorliegenden Fall wird (Zur Illustrierung besonderer Grausamkeit?) u. a. eine Tafel ausgestellt, die über ein Dutzend Frauenportraits zeigt. Die Überschrift lautet "In japanische Militärbordelle verschleppte Frauen". (Undenkbar ist natürlich, eine Tafel mit Abbildungen von Annemarie, Berta, Siegried, Anneliese, Gabriele, Heidrun, Hiltrud etc., übertitelt mit "von Russen vergewaltigt".)

Gleichzeitig sehen wir aber auch "den großen Vorsitzenden" Mao Zedong, als "Guter" präsentiert (ungeachtet des Umstandes, dass seine Politik den Tod von 40 bis 70 Millionen Chinesen forderte – was soll´s, bei der Masse...).

3c) Beim Nahen Osten hingegen wird es - ähnlich wie bei Subsahara-Afrikaner/innen - wieder klar und überschaubar. Zwar verfügen diese Leute über Schrift, Architektur und gar einen Gott der dem abendländischen in Vielem ähnelt. Doch haben diese Rückständigen nie das Licht der Aufklärung gesehen. Im bestem Falle also, verprassen sie Ölgelder, im Schlechtesten ermorden sie „Ungläubige“ (dieser Tage vorzugsweise indem sie sich selbst und andere in die Luft sprengen) weil sie glauben, dass ihr Gott (der sich absurde Essens- und Bekleidungsvorschriften ausdenkt), das so wünscht. Bei dieser Menschengattung führt daher weder harte Hand noch Güte zu Ergebnissen, die dem "Helden" (und damit der zivilisierten Welt) bei der Bewältigung des (politisch höchst aktuellen) Abenteuers dienlich sein könnten. Gleichzeitig jedoch eignen sich Araber ganz phantastisch dazu, dem Bedrohungsszenario, den Thrill zu verleihen, bei dem Jeder (Weiße) mitgeht.

Hier: Gleich eine ganze Reihe von Kollaborateuren aus dem Nahen Osten werden dem schaudernden Besucher vorgestellt. Allesamt mit Namen und zum Teil ausführlichen Zitaten und Biographien. Gleichzeitig wird lediglich ein einziger Araber namentlich genannt, der eine einzige Großfamilie vor den Deutschen rettete. Vermutlich um die Inszenierung nicht unnötig zu verwässern, verzichtet der Ausstellungsmacher gleichzeitig gänzlich auf so prominente Figuren wie den König von Marokko, Muhammad V (Bild), der sich dem Vichy-Regime entgegen stellte, darauf hinwies, dass "seine" Minderheiten unantastbar seien, Juden in seinem Palast versteckte und am Jahrestag seiner Krönung in Anwesenheit der Vichy-Offiziellen Grüsse an die abwesende Leitung der jüdischen Gemeinde sandte.


Auch Scheich Tayib al-Okbi, der unter großem persönlichem Risiko eine Fatwa ausstellte, die es Muslimen untersagte Juden anzugreifen darf nicht auftauchen. Sicherlich ebenfalls aus dramaturgischen Gründen fehlt auch der Bey von Tunis (Bild links) , der die tunesischen Juden, als seine Untertanen, unter seinen ausdrücklichen Schutz stellte oder die Tatsache, dass es in Algerien, als enteignete jüdische Waren durch Weiße versteigert wurden, Anweisungen der Moscheen gab, die da lauteten: "Unsere Brüder erleiden Unglück. Nehmt nicht ihre Güter."

4. Die korrekte Wiedergabe von Schauplätzen, Jahreszahlen, Ereignissen, Namen von Nichtweißen etc. ist ohne Bedeutung für weiße Produzenten und Rezipienten kolonialer Inszenierungen.


4a) Hier: Weil der Schauplatz ohnehin die „Dritte Welt“ ist, kann beispielsweise auch ein ikonographisches Foto falsch untertitelt werden – selbst dann, wenn es nach Schätzungen des Life Magazin vom Oktober 1937, innerhalb von nur zwei Monaten, nach seiner Veröffentlichung weltweit von 136 Millionen Menschen gesehen worden war, und damit zu den bedeutendsten Nachrichtenfotos der Welt gehört.

Das besagte Ausstellungs-Foto findet sich in der Ausstellung, unter der Bildunterschrift „Kind im zerstörten Nanking“. Tatsächlich entstand das Foto zu Beginn des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs in Shanghai.


Der durch das Foto weltbekannt gewordene Fotograf H. S. „Newsreel“ Wong, hatte es am 28. August 1937, kurz nach dem Bombenangriff auf den Bahnhof im Süden Shanghais aufgenommen. Rund 1.800 Menschen, größtenteils Frauen und Kinder, hatten dort auf ihre Evakuierung gewartet. Weniger als 300 von ihnen überlebten den Angriff, darunter auch das auf dem Foto abgebildete verletzte Baby. Kurz nach dem Angriff wurde es von einem Helfer aus den Trümmern geborgen. (Shanghai Baby August 28, 1937 http://iconicphotos.wordpress.com/.../04/shanghai-baby/ )

Das Foto leitete die anti-japanischen Propaganda der Alliierten ein. Daher versuchte das japanische Militär das Bild als inszeniert zu diskreditierten und setzte ein Kopfgeld auf Wong aus, der unter britischem Polizeischutz kurze Zeit später nach Hongkong floh.

Hier handelt es sich um ein weltbekanntes Ereignis - solange man die Welt auch außerhalb der westlichen Hemisphäre als „Welt“ begreifen kann. In der vorliegenden Inszenierung ist es jedoch offenkundig gänzlich gleichgültig, wohin und auf wen die Bombe fällt. Shanghai, Nanjng – wer wird denn da so kleinlich sein. Chinesen sind Chinesen.


4b) In jedem relevanten Buch über moderne chinesische oder japanische Geschichte findet sich der Zwischenfall an der Marco Polo Brücke. Mit ihm begann am 7. Juli 1937 der Pazifik- Krieg, dem ca. 30 Mio. Menschen zum Opfer fielen. „Der Zwischenfall an der Marco Polo Brücke“, ist ein stehender Begriff, den jedes chinesisches Schulkind auswendig im Schlaf kennt. Dieser nationalen Erniedrigung wird in China alljährlich gedacht. In der Ausstellung sucht man ihn jedoch vergebens.

Im Buch hingegen taucht der Zwischenfall an der Marco Polo Brücke zwar auf - wird jedoch gänzlich falsch beschrieben. Bei diesem historisch zu bedeutsamen Vorfall, der den verlustreichen Pazifik-Krieg einläutete, handelte es sich um einen folgenschweren, militärischen Angriff gegen

China durch die japanische Armee – und nicht wie der Autor und Ausstellungsmacher behauptet um einen "vorgetäuschten militärischen Zusammenstoß".

http://www.zeit.de/1950/17/Der-Zwischenfall-an-der-Marco-Polo-ssruecke


4c) Der Vater der international bekannten Friedensnobelpreisträgerin und burmesischen Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi, erfährt eine falsche Schreibweise seines Namen (Aung Sang), und wird wie Wang Jingwei als Kollaborateur dargestellt. Es ist historisch zweifelsfrei nachgewiesen, dass Aung San, sich für die Unabhängigkeit Burmas einsetzte und erklärter Antifaschist war. In der burmesischen Marionettenregierung unter japanischer Herrschaft war er Kriegsminister und kollaborierte scheinbar mit den Japanern, die falsche Unabhängigkeitsversprechungen machten. Aung San war im burmesischen Widerstand aktiv und führte die Burmesische Nationalarmee, die die Japaner gegen die Briten aufgebaut hatten, erfolgreich in einer Revolte gegen die japanische Armee. Indem diese Tatsache in der Ausstellung unterschlagen wird, kan Aung San als Kollaborateur erscheinen um postum seine Tochter zu beschädigen.

Die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg– Ausstellung über ein vergessenes Kapitel der Geschichte““ simplifiziert komplexe Zusammenhänge, im Sinne der europäischen Rezeption. Kolonialrassistischen Traditionen folgend, erfüllt sie weiße Erwartungen an Nichtweiße Akteure und außereuropäische Schauplätze - ungeachtet der seriösen Forschungsergebnisse, die Kultur- und Geisteswissenschaften, Geschichte und Politik in den letzten 30 Jahren international Zutage fördern konnte.

Dass die Werkstatt der Kulturen, die explizit für migrantische und minoritäre Perspektiven steht, eine derart offensichtlich, an herabwürdigende Darstellungstraditionen anknüpfende Ausstellung ablehnte, ist mehr als verständlich.

siehe auch:
Der braune Mob
How to write about Africa
Thema verfehlt